Wer war Georges Lakhovsky?

Georges Lakhovsky war ein russischer Wissenschaftler und Erfinder, der sich mit der Kommunikation zwischen Zellen mittels Hochfrequenz beschäftigte. Er gilt als Urvater des heutigen Multiwellenoszillators, den er 1934 patentieren ließ. Mit seinen Ideen war er seiner Zeit weit voraus und noch heute können wir von seinen Erfindungen und Erkenntnissen profitieren. Doch wer war Lakhovsky und was macht sein Lebenswerk aus?

Lakhovsky Leben – gewidmet der Wissenschaft

Bildung und Forschung

Lakhovsky wurde 1870 in Ilja bei Minsk in Russland geboren. Sein Vater war Oberrichter in Minsk und Professor für orientalische Sprachen, sodass er früh mit Bildung in Berührung kam. Als Kind ging er in Minsk zur Schule und studierte später Ingenieurswissenschaften in Odessa. Nach seinem Studienabschluss 1894 lebte er in Paris und erhielt schließlich die französische Staatsbürgerschaft. Während dieser Zeit erfand er eine Schienenbefestigung, die nach ihm „Tirefond-Lakhovsky“ benannt wurde. Sein Erfindergeist war geweckt!

Krankheit und Inspiration

1911 erkrankte Georges Lakhovsky schwer, woraufhin er begann, sich zunehmend mit medizinischen Fragen auseinanderzusetzen. Nach seinem Einsatz als Soldat im Ersten Weltkrieg kontaktierte er Jacques-Arsène d’Arsonval. Der studierte Mediziner beschäftigte sich schon länger mit der elektrochemischen Signalübertragung in Zellen und Geweben. Von Arsène d’Arsonval inspiriert, entwickelte Lakhovsky ab 1923 ein eigenes Therapieverfahren mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern bei Pflanzen. Lakhovsky ging davon aus, dass lebende Zellen kleine Schwingkreise sind, die in positive wirkende Resonanz zum biologischen System treten, wenn sie elektromagnetischen Wellen ausgesetzt werden, die ihrer eigenen Wellenlänge entsprechen.

Durchbruch und Tod

Nach der weitergehenden Beschäftigung mit dem Thema Elektrophysiologie erfand Lakhovsky 1930 den sogenannten Mehrwellenoszillator (multiple wave oscillator MWO), den er in Frankreich und in den USA patentieren und von zahlreichen Ärzten testen ließ. Die Erfolge sollen bedeutend gewesen sein. Umso mysteriöser war, dass die Oszillatoren nach Georges Lakhovkys überraschendem Tod nach einem Unfall 1942 verschwanden. Sein Sohn sprach von Mord. Geklärt wurde dies nie.

Veröffentlichungen und Akzeptanz

Lakhovsky veröffentlichte Werke zu unterschiedlichen Themen. Am bekanntesten ist sein Werk „Das Geheimnis des Lebens“ (1925). Seine Erkenntnisse aus dem Buch, dass der Mensch in einem Resonanzfeld mit der Natur und dem Kosmos steht, wurden lange nicht beachtet. Er war seiner Zeit weit voraus. In seinem 400-seitigen Buch „Cellular Oscillation“ (1931) legte er wiederum dar, wie wichtig harmonische Schwingungen der Zellen für die Gesundheit seien. Sein Forschungsziel war, die Resonanzfrequenzen von kranken Zellen so zu verändern, dass diese wieder vollständig gesund werden können.

In einem anderen Werk beschrieb Lakhovsky, wie elektrische und magnetische Phänomene Wellen und ihre Ausbreitung beeinflussen können. Es ist zu vermutet, dass die spirituelle Auseinandersetzung über die Beziehungen zwischen interastralen Wellen und Gedankenwellen dazu führte, dass seine Erkenntnisse in der Wissenschaft nicht so ernst genommen worden sind, wie es ihnen eigentlich gebührt hätte. Auch seine schlichte Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse könnte dazu beigetragen haben. Erst in der heutigen Zeit wurde die raffinierte Idee des Multiwellenoszillators wiederentdeckt.

Das Vermächtnis von Lakhovsky an die heutige Zeit

Lange blieben Lakhovskys Erkenntnisse vergessen. Erst im Jahr 2021 wurde „Das Geheimnis des Lebens“ im VGM-Verlag neu aufgelegt und seine bahnbrechenden Erkenntnisse rückten wieder ins Interesse. Dabei entwickelte Georges Lakhovsky seinen Multiwellen-Oszillator Anfang des 19. Jahrhunderts und nutzte dafür die damals bekannte Technik. Für den MWO verwendete er eine sogenannte offene Funkenstrecke zur Erzeugung des Multifrequenzfelds.

Heute stehen viele neue Erkenntnisse und Technologien zur Verfügung, mit denen der MWO noch mal deutlich verbessert werden konnte. Unter Berücksichtigung der relevanten Grundsätze von Nikola Tesla wurde der Multiwave Oszillator weiterentwickelt, um das oszillierende Multifrequenzfeld zu erzeugen, ohne die Nachteile der alten Technik aus Lakhovskys Zeiten aufzuweisen. Die Neuentwicklung stellt dem Körper eine riesige Bandbreite hochfrequenter, harmonischer Schwingungen zur Verfügung. So soll mithilfe des Oszillators die Harmonisierung des Gleichgewichts der Zellen angestrebt, die Zellspannung erhöht und die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert werden, um die Regulation und Regeneration zu fördern. Würde Lakhovsky die weiterentwickelten MWO-Geräte heute zu Gesicht bekommen, wäre er sicher begeistert. Denn darin lebt seine Idee erst richtig auf.